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"Der Holzbalken" ist ein Text von Eduard Buser-Batzli, geschrieben für ein Buchprojekt der Universität Leipzig. Da es dieser Text leider nicht in die finale Version geschafft hat, wird er nun "trotzdem" auf dieser Webseite veröffentlicht.

 

Den Aktivitäten auf dem Holzbalken sind keine Grenzen gesetzt. Das Wichtigste ist die stetige Kombination mit schulischen Lerninhalten.

Die SchülerInnen gehen auf dem Balken vorwärts und rückwärts, balancieren und jonglieren mit Tüchern und Bällen, während sie gleichzeitig grammatische Verbformen üben und Mathe-Aufgaben lösen.
Die Jugendlichen lesen auf Rollen und Wippen (Rola-Bola Bretter) im Schulzimmer aufgehängte grosse Texte und repetieren zu zweit französische Dialoge auch auf grossen oder kleineren Kabelrollen.

Beim bewegten Musizieren (Klatschen, Singen, Mundharmonika spielen) müssen die Kinder den Raum erfassen und Abstände einhalten, den Puls der Musik in sich aufnehmen und natürlich die Melodien können. Die SchülerInnen musizieren gemeinsam, in dem sie quer durchs Schulzimmer, rund um die Pulte und Stühlen gehen.

Viele SchülerInnen üben draussen auf Pedalos und Einrädern Franz- und Englischwörter. Der Raum für LIB beschränkt sich demnach nicht nur auf das Klassenzimmer, sondern ist auch beliebig in das Treppenhaus oder nach draussen in den Pausenhof erweiterbar.

Alles läuft selbständig und kontrolliert ab, denn die Abläufe und Einsätze sind in vielen Schulstunden vorbesprochen worden. Die Verhaltensregeln sind allen bekannt und werden eingehalten.

 

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Den ganzen Artikel (9 Seiten) finden Sie hier: Der Holzbalken

Ausserdem gibt es zu diesem Thema ein sehr gut gelungenes Buch von Dr. Christian Andrä und Dr. Manuela Macedonia, welches Sie sich hier ansehen/bestellen können